Package de.bsvrz.pat.onlprot.protocoller.dataKindDeterminer Description
Modul Datenart bestimmen
Das Modul Datenart bestimmen dient dazu, die Tupel aus ‑rolle, ‑option, ‑objekte und –daten auszuwerten. Es können mehrere solcher Tupel angegeben werden. Ergebnis ist
ein Feld mit Sätzen dieser Angaben, das vom Modul Verwaltung für die Anmeldung auf Daten verwendet werden kann. Ein Satz des Feldes enthält die
folgenden Informationen:
- Objekt(e)
- Attributgruppe
- Aspekt
- Simulationsvariante
- Option
- Rolle
Um diese Funktionalität in anderen SW-Einheiten verwenden zu können, ist sie parametrierbar: Man kann zum einen angeben, ob –option berücksichtigt
werden soll oder nicht und zum anderen, welche Werte bei ‑rolle erlaubt sind.
Für die einzelnen Parameter jedes Tupels gilt folgendes Vorgehen:
- Rolle auswerten:
Der Aufrufparameter für die Rolle wird interpretiert und die dem Wert entsprechende Konstante zurückgegeben. Die Menge der gültigen Rollen
(Quelle, Sender, Empfänger oder Senke) kann eingeschränkt werden. Ein Default-Wert muss angegeben werden. Wurde für
den Aufrufparameter ein unerlaubter Wert angegeben, so wird die Methode mit einer Ausnahme beendet.
- Option auswerten:
Der Aufrufparameter für die Optionen wird, falls er berücksichtigt werden soll, interpretiert und die dem Wert entsprechende Konstante zurückgegeben.
Die möglichen Optionen sind Online-Daten, Deltadaten und nachgelieferte Daten.
- Objekte auswerten:
Die ID(s) des (der) angegebenen Objekts (Objekte) wird (werden) aus der Konfiguration abgefragt und zurückgegeben. Existiert der angegebene Wert nicht
in der Konfiguration, so wird die Methode mit einer Ausnahme beendet. Zu beachten ist, daß mehrere Objekte, durch Kommas getrennt, angegeben können.
- Daten auswerten:
Die ID(s) der angegebenen Attributgruppen-/Aspekt-Kombination(en) wird (werden) aus der Konfiguration abgefragt und zurückgegeben. Existieren die IDs
nicht in der Konfiguration, so wird die Methode mit einer Ausnahme beendet. Auch die Simulationsvariante wird berücksichtigt.
Datenart bestimmen wird als eigenes Modul realisiert, weil es bei den SW-Einheiten System-Protokollierer und Datengenerator wiederverwendet
werden kann und verschiedene zusammenhängende Funktionalitäten durch eine einfache Schnittstelle zur Verfügung stellt.