Baustellen- und Ereignismanagement
Die Arbeitsgruppe Baustellen- und Ereignismanagement hat zum Ziel, die Entstehung eines vollständigen Bestandes digitaler Daten aller verkehrsrelevanten Baustellen und Ereignisse zu unterstützen. Die Leitung liegt bei Reiner Dölger (MWVLW Rheinland-Pfalz). Etwa alle 2 Monate trifft sich die AG in Form einer Videokonferenz, um Themen wie die Weiterentwicklung von Profilen und Standards, neue Anforderungen an Daten, die Umsetzung der delegierten Verordnung 670/2022, die Zusammenarbeit mit Kommunen und der Wirtschaft sowie aktuell die Position der Länder zu entsprechenden Aspekten des Mobilitätsdatengesetzes zu besprechen.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe fließen auch in andere Prozesse und Projekte ein, wie etwa die Umsetzung des OZG, die Genehmigungsprozesse bei Großraum- und Schwertransporten oder das Baustellen und Verkehrsmanagement. Zu den anderen Arbeitsgruppen bestehen ebenfalls fachliche Bezüge.
Zur Begleitung des Fortschritte und kontinuierlichen Dokumentation des von den Ländern insgesamt erreichten Standes wurde ein Dashboard eingerichtet.
Im Durchschnitt nehmen 5 Länder, sowie die BAST, deren Dienstleister und die Autobahn GmbH an den Besprechungen der Arbeitsgruppe teil. Die Teilnahme ist für weitere Partner grundsätzlich offen.
Regionales Verkehrsmanagement
Die Arbeitsgruppe Regionales Verkehrsmanagement steht unter der Leitung von Christopher Dekrell. Sie ist mit dem Auftaktworkshop am 27.01.2023 gestartet. Die Treffen finden vierteljährlich virtuell und einmal jährlich in Präsenz statt. Die AG beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Praxisleitfadens für das Regionale Verkehrsmanagement.
Durch die Gründung und Durchführung der AG sollen folgende Ziele erreicht werden:
- Erfahrungsaustausch zwischen den Bundesländern
- Teilen von Best Practice Beispielen
- Vermeidung von Doppelarbeiten der Länder
- Einheitlicher Standpunkt und Verständnis der Länder zu diesem noch neuen Thema
Bisher wurden folgende Meilensteine erreicht:
- Zielbild erstellt
- Art und Weise des Regionalen Verkehrsmanagements aus Sicht der Länder erarbeitet
- Status Quo der Länder dargestellt
- Zielkonzept für das Regionale Verkehrsmanagement entwickelt
Das bisherige Hauptergebnis der AG ist, dass das erste Kapitel des Praxisleitfadens und Grafik erstellt wurde.
An dieser AG nehmen Mitglieder des NERZ e.V., der Verband Region Stuttgart sowie die Autobahn GmbH des Bundes teil.
LSA-Zentralen
Die Arbeitsgruppe Lichtsignalanlagen-Zentralen wird von Dr.-Ing. Martin Rose (Leitung Referat Neue Mobilität, Landesverkehrszentrale Nordrhein-Westfalen (LVZ.NRW), Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW)) geleitet. Sie ist am 26.01.2023 mit dem Auftakt-Workshop gestartet und findet nun alle 2 Monate statt. Sie beschäftigt sich mit der Unterstützung der Länder beim Aufbau und Betrieb ihrer landesweiten LSA-Zentralen.
Folgende Ziele hat sich die AG gesetzt:
- Entwicklung notwendiger Anforderungen
- Formulierung abgestimmter Ausschreibungsunterlagen
- Zusammenarbeit bei gemeinsamen Leitlinien
- Vertretung einer gemeinsamen Position gegenüber dem Bund und potentiellen Lieferanten
Als Meilensteine der AG wurden folgende definiert:
- Übersicht über die Zuständigkeiten der Länder hinsichtlich der LSA des jeweiligen Landes
- Referenzarchitektur
- Einheitliche Anforderungen an den Anschluss der LSA an eine Zentrale
Bisher wurden Steckbriefe mit den Zuständigkeiten der Bundesländer sowie die Zielvorstellung der LSA-Zentralen entwickelt.
An der AG sind folgende Länder/Kommunen beteiligt:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Hessen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Niedersachsen
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinland-Pfalz
- Sachsen
- Berlin
- Dortmund
- Hannover
- Köln
- Nürnberg